Gute Umgangsformen sind in vielen Situationen gefragt – auch am Tisch. Diese vier Etikette-Regeln werden jedoch oft vergessen

Am Tisch herrschen gewisse Etikette-Regeln

Tischmanieren zeugen von gutem Benehmen. Deshalb sollte man mit einigen grundlegenden Benimmregeln beim Essen vertraut sein – selbst wenn man nicht in Sternerestaurants speist. Vor allem die folgenden vier Regeln werden häufig missachtet:

Eine Basic-Regel, die häufig vergessen wird, lautet: Ellenbogen haben auf dem Tisch nichts zu suchen. Während es im angloamerikanischen Raum üblich ist, die linke Hand in den Schoß zu legen und mit der rechten Hand zu essen, ruhen hierzulande die Unterarme auf der Tischkante. Netter Nebeneffekt: Die Haltung wird automatisch verbessert.

Zur Tischetikette gehört auch, das Glas richtig zu halten. Gerade bei Weingläsern tendieren viele dazu, das Glas am Kelch zu halten – was allerdings nicht der Etikette entspricht und außerdem dafür sorgt, dass der Wein schneller warm wird. Übrigens: Bei Rotweingläsern ist es üblich, neben dem Daumen drei Finger zu benutzen, um das Glas anzuheben.

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Ein kleines, aber feines Detail, das schnell übersehen wird: Wenn Sie jemand am Tisch nach dem Salzstreuer fragt, sollten Sie immer gleichzeitig auch den Pfefferstreuer reichen. Und: Bitte das Essen immer probieren, bevor Sie nachsalzen. Alles andere gilt als Beleidigung des Kochs.

Der Brotkorb oder ein anderes Utensil, das Sie gerade benötigen, steht nicht in greifbarer Nähe auf dem Tisch? Dann sollten Sie einen anderen Gast am Tisch darum bitten, Ihnen das Objekt der Begierde zu reichen. Sich über jemanden zu beugen, gilt als No-Go.

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